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Julia Stade

Nimm deine Gesundheit selber in die Hand

Kennst du die Menschen, die von Arzt zu Arzt rennen, sich hier eine Meinung einholen und dort noch eine? Oder gehörst du vielleicht selber dazu?

Du kannst dann oftmals zwischen den Möglichkeiten Operation, Medikamente oder Cortisonspritze entscheiden. Ja und da hört es auch schon fast auf. Alle Optionen sind nicht sonderlich zufriedenstellend – Pest oder Cholera?

Oder es wurde dir schon mehrfach Physiotherapie verschrieben, das hilft dir, aber die Wirkung hält leider immer nur kurz an?

Dann wird es Zeit etwas zu ändern und einen anderen Weg einzuschlagen. Denn es gibt andere Optionen abseits von Operation und nebenwirkungsbehafteten Medikamenten.


Aber, und das ist das entscheidende, du musst an deinem Leben was ändern, um wirklich eine langfristige Wirkung zu haben.

Ja, sicher, es ist schwer seine geliebten Gewohnheiten abzulegen, aber es lohnt sich.

Wovon ich grundlegend spreche und das werden keine Neuigkeiten für dich sein:

1. Bewegung

Fange an dich zu bewegen! Es muss kein professioneller Fitnesssport sein. Versuche deine 10.000 Schritte zu erreichen, schwing dich aufs Rad oder geh ins Schwimmbad und ziehe ein paar Bahnen. Das reicht doch für den Anfang.

2. Stressreduktion

Reduziere dein Stresslevel. Nimm dir kurze Auszeiten - Zeit nur für dich. Nimm ein schon lange abgelegtes oder schon immer dich interessierendes Hobby auf – z.B. Lesen, Reiten, Tanzen, Gärtnern. Fange mit kurzen Meditationseinheiten an, fünf Minuten reichen für den Anfang (Apps dafür gibt es zur Genüge). Oder fange einfach an zu atmen, bewusst zu atmen. Eine tiefe Bauchatmung bringt dich innerhalb von wenigen Minuten deutlich in eine Entspannung. Probiere es aus.

Und noch was: Lerne „Nein.“ zu sagen. Du musst es nicht immer allen recht machen. Du musst nicht hier hin und dort hin, du musst nicht dies und jedes machen, du musst nicht der- oder diejenige sein, nur weil du denkst, anderen gefallen zu müssen oder es anderen recht machen zu müssen. Nein, das was zählt, bist du und das was du möchtest!

3. Ernährung

Und ja ganz wichtig, wenn nicht sogar das Wichtigste, deine Ernährung. Eine Ernährungsumstellung ist alles andere als leicht und geht meistens nicht von jetzt auf gleich. Man muss oft viel ausprobieren, neue Rezepte testen und schauen, was wirklich zu einem passt. Du solltest es langfristig durchhalten können. Es wird sich so sehr lohnen.

4. Darmgesundheit

Was vor allem mit der Ernährung einhergeht, ist die Darmgesundheit. Aufgrund unserer heutigen Ernährungsweise kannst du fast mit Sicherheit davon ausgehen, dass deine Darmflora nicht im Gleichgewicht ist. Eventuell schwächeln auch deine Verdauungsdrüsen, vielleicht befinden sich sogar übermäßig Pilze in deinem Darm. Das kann man über einen Darmcheck von einem speziellen Labor testen lassen. Muss man aber nicht zwangsläufig. Eine gesunde Ernährung wird die Darmflora schon deutlich umstimmen und Richtung Gleichgewicht bringen. Mit Bitterstoffen regst du deine Verdauung und Verdauungsdrüsen an. Das geht auch immer.

5. Entsäuerung

Was auch vor allem mit der Ernährung einhergeht ist die Übersäuerung. Auch hier kannst du eigentlich fast mit Sicherheit davon ausgehen, dass mit der heutigen Lebensweise dein Körper übersäuert ist. Eine andauernde Übersäuerung bedeutet für den menschlichen Körper Krankheit. Übersäuerung macht schlapp, schlechte Haut und schlechte Stimmung. Auch negativer Stress, Reizüberflutung und Genussgifte führen neben der Ernährung zu einer Übersäuerung. Heißt für dich also Säuren raus, Basen rein – basische/ basenüberschüssige Ernährung, Stressreduktion und Bewegung (um die Lymphe in Bewegung zu bekommen und den Säureabbau zu fördern).

6. Entgiftung

Der Vergiftung kannst du leider fast nicht mehr aus dem Weg gehen. Unsere Lebensmittel, die mit Pestiziden belastet sind, die Luftverschmutzung und Strahlung, denen wir permanent ausgesetzt sind, Mikroplastik usw. um nur einiges zu nennen, dem wir so Tagtäglich ausgesetzt sind. Leider sind unsere Entgiftungsorgane, ich rede da hauptsächlich von unserer Leber, schon chronisch überlastet und schaffen es nicht die Giftstoffe, die wir aufnehmen adäquat auch wieder herauszubringen. Also werden diese erst einmal so gut es geht unschädlich gemacht und dann in unserem Bindegewebe abgelagert. Sie blockieren unser Funktionsgewebe (über den Pischinger-Raum gehe ich in einem späteren Artikel noch einmal drauf ein) und unsere Zellen können nicht mehr gut versorgt werden bzw. können Stoffwechselendprodukte nicht mehr adäquat abtransportiert werden. Hier heißt es also Reinigen, den Stoffwechsel in Gang bekommen und so wenig zusätzliche Giftstoffe aufnehmen, wie möglich.


Puh, das hört sich ganz schön viel an. Aber du wirst sehen, wenn du beginnst, dein Leben und deine Gesundheit selber in die Hand zu nehmen und nicht auf diesen oder jenen Arzt zu vertrauen, dann wird es besser, Alles!

Ansonsten setze bei diesen oder jenen Beschwerden auf natürliche Produkte aus der Natur. Leider haben wir uns so sehr von der Natur entfernt. Es wird Zeit sich ihr wieder zu nähern.

Der natürliche Weg ist der Richtige.


In diesem Sinne,

Bleib gesund.

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