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Herbstfoto in der Natur

Entgiftung/ Entsäuerung

Wir können einer Vergiftung, Schwermetallbelastung und Übersäuerung heutzutage aufgrund von Umweltbelastungen, unserer Ernährungsweise, Stress und Medikamenten fast nicht mehr aus dem Wege gehen. 

​Nitrate, Pestizide, Insektizide, Schwermetalle, Bau- bzw. Wohnraumgifte, Industrieabgase und Ozon vergiften unsere Lebensmittel, unser Trinkwasser und unsere Atemluft:

Arsen im Reis,

Aluminium im Trinkwasser,

Cadmium in Ölsaaten, Pilzen und Getreide,

Quecksilber in Fisch und Meeresfrüchten,

Blei in Abgasen und Zigarettenrauch, usw.

Schwermetalle, Gifte, aber auch Stoffwechselendprodukte reichern sich in unseren Körpergeweben an und blockieren die Transportwege zur Zelle und weg von ihr.

Die Folgen: u.a. chronische Erkrankungen - Rheuma, Gicht, Allergien, Migräne usw., Organbelastungen und -schädigungen, rezidivierende Infekte.

​Eine regelmäßige Entgiftung und Entsäuerung macht daher- ein- bis zweimal jährlich - unbedingt Sinn!

Therapiemöglichkeiten:

> Ab- und Ausleitungsverfahren: u.a. Schröpfen, Baunscheidtieren, Ableitung über den Darm

> Ernährungstherapie: Basenkost (Regulation des Säure- Basen- Haushalts)

> Fasten

> Ausleitung von Schwermetallen: Therapiekonzepte nach Nestmann

> Medikamentöse Entschlackung: u.a. Therapiekonzept von Pascoe, Phönix, Nestmann, Pflüger

Schröpfbehandlung

Schröpfen

Das Schröpfen ist eine sehr alte und bewährte Heilmethode und zählt zu den ausleitenden Verfahren. Es kann sowohl als alleinige Therapie als auch sehr gut ergänzend zu anderen Therapieformen eingesetzt werden.

Grundlage des Schröpfens sind die Beziehungen zwischen Körperoberfläche und -innerem. 

In speziellen Reflexzonen sind oft veränderte Gewebestrukturen, sogenannte Myogelosen, tastbar.

Es werden heiße und kalte Gelosen unterschieden.

Bei heißen Gelosen besteht ein Füllungszustand durch Blutansammlungen. Sie sind druckschmerzhaft, warm, evtl. rötlich. Angezeigt ist bei dieser Form von Gelosen das blutige Schröpfen, um Fülle und Hitze zu entziehen. 

Kalte Gelosen sind Orte fehlender Energie. Hier ist das Gewebe eher kalt, verhärtet, blass. Trockenes Schröpfen bringt wieder Energie in das Gewebe.

Baunscheidtieren

Carl Baunscheidt (1809 -1873) entwickelte eine ausleitende Methode mit dem sogenannten Stichler oder Lebenswecker (Nadelgerät zur Hautreizung). Um die Wirkung der Nadelung zu verstärken, setzte er ein Hautöl ein.

Die Nadeln des Lebensweckers werden ungefähr 1 bis 2 mm tief in die Haut eingestochen, also nur oberflächlich. Es wird dabei kein Blut austreten. Anschließend wird dann das Baunscheidt-Öl eingerieben, welches eine gewünschte Entzündungsreaktion hervorruft.

Indikationen:

• Arthrosen, Arthritiden

• Schmerzen z.B. des Bewegungsapparates, Rheumatische Erkrankungen 

• Allgemeine Infektanfälligkeit und chronische Infekte   

• Schwindel, Tinnitus

• Akute und chronische Entzündungen

• Chronische Bronchitis und Asthma bronchiale

• Benommenheit, Hypotonie

• Vegetative Dysregulation

• Kopfschmerzen, Migräne

Öl Massage
Kräutertee

Ernährung

Fasten

Eine Fastenkur ist eine wunderbare Möglichkeit der Entgiftung und Entschlackung. Darüber hinaus hat eine Ernährungsumstellung auf bevorzugt basische Lebensmittel und die gleichzeitige Reduktion von Genussgiften und Stress sowie eine regelmäßige Bewegung an der frischen Luft eine gute entgiftende, entsäuernde Wirkung.

Infusionstherapie

Eine Infusion mit rechtsdrehender (L(+)-)Milchsäure in Kombination mit Derivatio eignet sich nicht nur hervorragend für eine Entgiftung bei chronischen Erkrankungen, sondern auch im Rahmen der Schmerztherapie, zur Behandlung von Depressionen und als alternative Krebstherapie und -prophylaxe.

Impfung
Kräuteröle

Medikamentöse Entschlackung

Entgiftungsprogramme auf homöopathischer Basis werden von diversen Firmen angeboten. 

Dabei werden vor allem unsere Stoffwechsel- und Ausscheidungsorgane unterstützt und angeregt: Leber, Niere, Haut und das Lymphsystem.

Wichtig während einer Ab- und Ausleitung ist immer eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 3 Liter täglich.

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